Der Park. Am Eingang die verwunschene Plastik, Jugendstil, ein Überbleibsel vergangener Bombennächte, geschwungene Pfade gliedern das Gelände, Bäche rieseln, Weiden senken ihre Zweige, ein paar Enten ziehen Kreise, ein Amphitheater, den Geländeanstieg nutzend, gähnt in den Nachmittag, nebenan drehen sich Wasserrädchen; bunte Plastikwürste und wippende Seepferdchen stehen bereit; ein heißer Wind streicht über die Halme. Der betonierte Zugang zur Unterwelt liegt verborgen zwischen Ginster und Oleander, der Schlüssel knirscht, dreht sich: es werde Licht. Zauberwelt: ein Glucksen und Glimmern, ein gärendes Schmatzen und Grummeln, ein Schlieren und Schlingern und Ächzen, dazwischen Stege, teils gesichert, teils ungesichert. Von der Decke hängen an dick ummantelten Kabeln Messinstrumente in die schwarzbraune, von leuchtenden Farbmustern durchschossene Masse, die sich an ihnen langsam emporrankt. Hier und da Brüstungen; sensorgesteuerte Kraken warten darauf, zu festgelegten Zeiten Sonden abzufeuern, die tagelang unterwegs sind, glänzende Jonasse im Bauch der Zivilisation, mundus sensibilis atque intellectualis.